"Idylle statt Investor" (ISI) ist die Bürgerinitiative, die sich zur Rettung der Natur und der Landschaft um den Otterstedter See formiert hat. Auf dieser Website erfahren Sie mehr über die Ziele von ISI und wie Sie mithelfen können, die Natur und das einzigartige Naherholungsgebiet Otterstedter See zu erhalten.
Neu: ISI - voll abgefahren: Auto-Magnetfolien
Online Petition
ISI - "Idylle statt Investor"
Es ist wieder möglich, neue
Unterstützerinnen und Unterstützer für unsere Petition auf der
Seite von openpetition.de zu gewinnen. Die Petition ist bis zum
31.08.24 zum Sammeln von Unterschriften offen. Bitte Sprechen
Sie Freunde und Bekannte an!
Näheres dazu im Menüpunkt "Aktuelle
Aktionen".
Der Otterstedter See ist seit Generationen ein beliebtes Naherholungsziel für Alt und Jung. Der größte Teil der Seeumgebung besteht aus einfachen Wochenendhäusern, in denen sich gewachsene Nachbarschaften gegenseitig respektieren und auf Augenhöhe begegnen.
Die Bürgerinitiative ISI will die Lebensqualität am Otterstedter See für alle in der aktuellen Form erhalten.
Das bedeutet im Einzelnen:
Nachdem Arnd Brüning (Brüning Family Holding GmbH) die Gaststätte „Haus am See“ nebst zugehörigen Stränden (!) am Otterstedter See erworben hat, plant der Investor nun 13 neue Wohngebäude zu errichten. ISI wendet sich entschieden gegen diese Planung.
Im Einzelnen sind das:
Alle 13 neuen Gebäude sollen an Privatpersonen verkauft oder vermietet werden. Der Gewinn, den der Investor aus Verkauf und Vermietung erzielt, soll (unter anderem?) dazu verwendet werden, die Gaststätte zu sanieren.
Für die neuen Wohneinheiten muss der Investor Parkplätze vorhalten. Zusammen mit Gästeparken der Gaststätte sollen dazu 60 Parkplätze des öffentlichen Parkplatzes auf dem Wiesengrundstück hinter der Gaststätte reserviert und mit Rasengittersteinen gepflastert werden. Der Rest bleibt wie er ist als Wiesenparkplatz für die Öffentlichkeit. Nach Schätzung der Gemeinde sind hier weitere 200 Stellflächen vorhanden.
Die beiden Strände vor der Gaststätte sind aus Tradition öffentlich, hier erfreuen sich täglich zahlreiche Anwohner*innen wie auch Besucher*innen Sommers wie Winters eines ungehinderten Seezugangs. Der Investor zeigt sich bereit,, auf eine Privatisierung der Strände zu verzichten, wenn er im Gegenzug von der Gemeinde die Parkflächen auf dem Wiesengrundstück erhält.
Der ökologische Zustand des Otterstedter Sees ist seit vielen Jahren ein Anliegen, welches die Gemeinde, Anwohner*innen wie auch Besucher*innen mit Sorge erfüllt. Enorme Summen hat die Gemeindekasse investiert, um das Umkippen des Sees zu verhindern. Im Sommer machen sich regelmäßig Blaualgen breit.
Mit dem von der Brüning Family Holding GmbH geplanten Bauprojekt gehen eine Rodung des Baumbestands und eine umfassende Versiegelung der Flächen einher. Von der dicken Eiche bis zur bunten Eberesche sind es nach Schätzung von Expert*innen etwa 60 bis 100 Bäume, die diesem Bauvorhaben zum Opfer fallen sollen.
Mit über 400 Kommentaren haben die Bürgerinnen und Bürger uns erklärt, weshalb Sie „Nein!“ sagen zu der geplanten Bebauung rund um das Restaurant Haus am See. Die Anliegen reichen von Themen wie Naturschutz und Erhalt des Erholungswerts des Otterstedter Sees bis hin zur Orientierung am Gemeinwohl sowie gegen Privatisierung und Profitgier.
Diese Kommentare haben wir anonymisiert ausgewertet und für Sie zusammengefasst:
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Ob direkte Anwohner*in des Otterstedter Sees oder nicht, es gibt viele Möglichkeiten ISI zu unterstützen!
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Zuletzt aktualisiert: 11. September 2024